An den vier Enden der Welt
An den vier Enden der Welt
Die roten Stars des Piemont
21. Mai 2012
Foto: Copyright D. Rosenbaum
Foto: Copyright D. Rosenbaum
Die hügelige Landschaft des Piemont liegt wie ein gigantisches Tal zwischen dem Südrand der Alpen und dem Apennin-Gebirge. Im Westen grenzt das Piemont an Frankreich, im Norden an die Schweiz und das Aosta-Tal, im Osten an die Lombardei und die Emilia Romagna und im Süden an Ligurien. Schwerpunkt des Weinanbaus sind die Region der Langhe - die Hügellandschaften in der Nähe der Stadt Alba - und das westlich davon und südlich der Landeshauptstadt Turin gelegene Roero. In diesen Regionen werden berühmte Weine wie Barbaresco, Barbera d’Alba, Dolcetto, Roero oder Dogliani erzeugt. Vor allem aber ist das Piemont das Königreich des Barolo, des großen italienischen Rotweins aus den Nebbiolo-Trauben.
Etwa 5.700 Winzer und Produzenten produzieren auf 55.000 Hektar rund 3,2 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr. Davon sind etwa 20-30% DOC- oder DOCG-Weine. Das Piemont verfügt über 56 DOC(G) Bereiche. Dem Schutzkonsortium Barolo Barberesco Alba Langhe e Roero gehören 500 Mitgliedsbetriebe an.
Das Klima
Die Apenninkette schützt die Hügelhänge vor den vom Meer kommenden Winden: Der mediterrane Zustrom mischt sich mit dem alpinen und mildert die Luftströmung aus dem Norden. Die Hügel und Täler schaffen unterschiedliche mikroklimatische Bedingungen, und das gemäßigt kalte Kontinentalklima erlaubt es den Trauben, besonders feine und intensive Aromen aufzubauen. Der Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht während der Reife erhöht die Konzentration der Aromen in der Beerenschale und lässt alle Komponenten ausgewogen reifen, um aus ihnen langlebige Qualitätsweine mit Struktur und einer perfekten Trinkbarkeit zu machen. Das Klima ist noch heute eine der maßgebendsten Faktoren für die Weine des Piemont. Der Wein jeden Jahrgangs ist deshalb verschieden und nicht wiederholbar.
Die Böden
Der Boden in der Langa ist heute durch Lehm, kalkhaltigen und bläulichen Mergel, Tuffstein, Sand und schwefelhaltigen Gipsboden gekennzeichnet. Der Wechsel dieser Schichten führt dazu, dass die Reben dem Wein eine ausgezeichnete Finesse, Struktur und Eleganz schenken. Die kalkhaltigen, lehmigen, sogenannten "weißen Böden", die in der Langa vorherrschen, offerieren körperreiche Rotweine, hingegen erlauben es die weichen und sandigen Böden des Roero, auch fruchtige Weißweine zu produzieren.
Die Rebsorten
Die klassischen Rebsorten Nebbiolo, Barbera, Dolcetto und Moscato sind Sorten, die schon immer im südlichen Piemont vorhanden waren und einen wesentlichen Bestandteil der lokalen Landwirtschaft und Wirtschaft darstellten. Dennoch haben die Weinbauern in den letzten Jahren begonnen, auch die so genannten internationalen Rebsorten zu pflanzen. Sie werden überwiegend unter der DOC “Langhe” vertrieben, während mit der neuen DOC Alba, die ab 2013 im Handel sein wird, historische Cuvées wieder aufgenommen werden sollen.
Die alten autochthonen Sorten, um die sich seit Jahrhunderten das bäuerliche Leben und das Handelsgeschehen im südlichen Piemont drehte, werden als derartig wertvoll angesehen, dass die bestockten Hänge der Langhe, des Roero und des Monferrato heute Kandidat zur Anerkennung als Weltkulturerbe unter dem Schutz der Unesco sind.
In der Langa sind die verbreitetsten traditionellen Sorten Nebbiolo, Dolcetto, Barbera und Moscato (in geringerer Menge Pelaverga, Freisa, Favorita und Nascetta), während die repräsentativsten internationalen Sorten hauptsächlich Chardonnay, Sauvignon, Cabernet Sauvignon und Merlot sind. Die meist gepflanzten Rebsorten im Roero sind Nebbiolo, Barbera und Arneis (gefolgt von Favorita und Brachetto, der hier allerdings keine anerkannte Ursprungsbezeichnung hat und unter dem Namen “Birbet” verkauft wird). Die internationalen Sorten hatten im Roero keinen Erfolg, daher gibt es wenige Anpflanzungen von Cabernet Sauvignon, Chardonnay und Merlot.
Der Barolo
Der Barolo ist neben dem Brunello di Montalcino der Spitzenwein Italiens. Er wurde im 19. Jahrhundert durch Giulia Falletti, Marquise von Barolo, geschaffen. Um den Wein dem schon damals berühmten Bordeaux anzunähern, wurde der französische Weinexperte Odart nach Barolo beordert. Er veränderte die Produktionsmethoden und es entstand der traditionelle Barolo. Seit 1966 ist der Barolo ein DOC- und seit 1980 ein DOCG-Wein. Ursprünglich stammt der Barolo aus den Langhe-Bergen im Piemont –die Gemeinde Barolo gab ihm seinen Namen. Neben Barolo sind noch Rebflächen in Castiglione Falletto, Serralunga d’Alba und Teilbereiche von La Morra, Roddi, Monforte d’Alba, Cherasco, Verduno, Diano d’Alba, Novello und Grinzane Cavour zugelassen. Der Barolo ist kein Cuvée aus Rebsorten, sondern wird zu 100% aus der Nebbiolo-Traube hergestellt. Allerdings ist er traditionell oft aus verschiedenen Lagen verschnitten. Der Barolo wurde früher bis zu zwei Monate lang in großen Eichenfässern vergoren, wodurch eine so massive Konzentration von Fruchtaromen und ein so hoher Tanningehalt entstand, dass die Weine zwar extrem lange haltbar, aber oftmals auch erst nach zehn Jahren trinkbar waren. Heute wird der Schalenkontakt meist auf 10 Tage beschränkt, was die Reifezeit des Weins auf 5 bis 6 Jahre verkürzt. Außerdem gehen viele junge Winzer dazu über, sich von den rauen und brutalen Weinen ihrer Großväter und Väter zu verabschieden und den Barolo auf Eleganz und frühe Trinkbarkeit auszubauen.
Wir stellen Ihnen drei Weingüter vor, die zusammen mit anderen Winzern des Piemont ihre Spitzenweine auf der im November 2011 in Berlin und Hamburg vom Konsortium und der Region Piemonte veranstalteten Roadshow „Stars des Piemont“ vorgestellt haben.
MICHELE CHIARLO
Michele Chiarlo gründete seine Kellerei 1956 in Calamandrana, setzte aber erst in den 80er Jahren seine Erkenntnis um, dass qualitativ hochwertige Weine nur in eigenen Weinbergen mit einem geringen Ertrag pro Weinstock zu erzeugen sind, was seinerzeit im Piemont geradezu eine Pionieridee war. Michele Chiarlo geht von dem Prinzip aus, dass Weinqualität im Rebberg wächst, und ihre Bestätigung im Keller erfährt. Er begann seine Geduldsarbeit mit der akkuraten Selektion seiner Weinberge: Ausschließlich Hügellagen mit idealer Ausrichtung und Bodenbeschaffenheit für jede einzelne Rebsorte wurden zugekauft. Heute bemüht man sich zudem, Ansätze des biologischen Weinbaus umzusetzen: Jede Schonung, Filterung oder sonstige Maßnahme entzieht dem Wein einen Teil seiner qualitativen Charakteristiken. Eine weiche Pressung verhindert das Aufreißen der Schalen; die Gärung erfolgt für jeden Wein ausschließlich bei kontrollierter Temperatur, um Aroma und Geschmack in ihrer Ursprünglichkeit zu fördern. Die für die Fässer zur Verwendung kommende Eiche stammt komplett aus dem französischen Zentralmassiv, vor allem aus Allier, Never und Tronçais.
Das Zentrum des Betriebs liegt im Gebiet des Barbera d’Asti, der bis heute sein umsatzstärkster Wein geblieben ist. In den Anbaugebieten der Langhe, des Monferrato und Gavi besitzt Chiarlo die renommiertesten und feinsten Filetstücke großer Weinbergslagen. Er verfügt über 110 Hektar Weinberge, davon sind 60 Hektar in seinem Eigentum. Insgesamt produziert er 1 Million Flaschen jährlich, von denen 60% in den Export gehen. Trotz seiner Größe wird der Betrieb nach wie vor von der Familie bewirtschaftet: Vater Michele führt das Weingut zusammen mit seiner Frau Giuseppina und den beiden Söhne Alberto und Stefano sowie dem Kellermeister Gianni Meleni.
Auf dem Hügel von Cannubi, der mit der Lage Cerequio den berühmtesten historischen Cru der gesamten Barolo-Produktionszone beheimatet, rekultivierte Michele Chiarlo in bester Lage und Ausrichtung einen aufgrund eines mehr als 50prozentigen Bodengefälles seit Jahren aufgegebenen Weinbergs. Er legte ausgeklügelte Terrassierungen an, wie man sie in den Langhen noch nie vorher gesehen hatte. Die 10.000 qm seiner Spitzenlage Cerequio werden auf einen Wert von 2 Millionen Euro geschätzt. Hier werden je nach Jahrgang nur 6.000 bis 15.000 Flaschen abgefüllt, die für Preise zwischen 60 € und 100 € auf den Markt kommen. Hier hat Michele Chiarlo auch das Palas Cerequio Resort errichtet, ein Nobel-Hotel, das neben einem Luxusaufenthalt auch einen repräsentativen Querschnitt der Weine der berühmtesten Barolo-Produzenten aus den Jahrgängen seit 1958 bietet.
Das Weingut Michele Chiardo hat mit technischen Raffinessen die traditionellen Ausbaumethoden des Barolo so verändert, dass die Weine mit großer Eleganz und Sympathie früher als üblich getrunken werden können, ohne in die natürliche Struktur und Tiefe einzugreifen. Man erntet 10 bis 15 Tage später als andere Produzenten im Barolo-Gebiet, um auf die höhere Zuckerkonzentration und reduzierte Säure zu setzen. Die malolaktische Gärung wird bis in das Frühjahr verzögert, um einen noch stärkeren Säureabbau zu erreichen. Die einzelnen Spitzenlagen - Cerequio, Cannubi und Brunate – werden separat vinifiziert und abgefüllt.
Die Barolo-Weine von Michele Chiarlo gehören unbestritten zu den besten Weinen der Welt, er selbst zu den besten Produzenten Italiens. Die nationalen und internationalen Auszeichnungen und Ratings die diese Weine bekommen haben, sind kaum zu zählen.
Wir haben die beiden Spitzen-Barolos des Jahrgangs 2007 und zwei der Cru-Barbera d’Asti verkostet.
Zwei Jahre war dieser Barolo aus mehreren Spitzenlagen in großen französischen Eichenfässern und danach noch 12 Monaten in der Flasche. Der Wein hat im Glas eine tiefe granatrote warme Farbe mit orangeroten Reflexen. Wir nehmen ein komplexes Bouquet wahr: In der Diskussion werden immer wieder Gewürze und Veilchen hervorgehoben, daneben Pflaumen, Kirschen, Laubblätter, Rosen, Anis und Pfeifentabak nebst leichten Röstaromen. Der Wein beginnt sich im Mund sanft zu entfalten und steigert sich zu einer bemerkenswerten Fülle. Fruchtigkeit, Nebbiolo-Aromatik und leichte Erdigkeit treten hervor. Mit seinen 14% Alkohol rollt eine gewünschte Wucht an den Gaumen, die gleichwohl schon jetzt mit Harmonie rüberkommt. Es ist ein konzentrierter Wein mit dichten Tanninen, der doch saftig und süffig auftritt. Wir wollen ihn kaum loslassen aus dem schier endlosen Abgang. Natürlich wird dieser 2007er wie alle Barolos noch samtiger, noch reichhaltiger, noch eleganter. Sie können ihn aber schon jetzt trinken und ihm beispielsweise einen Rinderschmorbraten mit einer dunklen Pilzsauce gönnen. Oder Sie verschönern mit ihm bis zu 20 Jahre lang ihren Keller.
Barolo DOCG Cerequio 2007
Barbera d’Asti Nizza La Court 2007
Aus dem Piemont, wo Barbera noch die meist angebaute Rebsorte ist, kommen hochwertige, stets sortenreine Barberas wie Barbera d’Alba, Barbera d’Asti und Barbera del Monferrato. Der Barbera d'Asti war der erste Wein, den Michele Chiarlo produzierte, deshalb gehört ihm auch heute noch seine große Leidenschaft. Schon immer war auch die Tenuta Aluffi in Calstelnuovo Calcea eine der renommiertesten Domänen der Barbera d’Asti-Anbauzone und Michele Chiarlos Weingut La Court ist sozusagen das Qualitätszentrum des Terroirs. Auch hier werden niedrige Erträge zelebriert, wird spät geerntet und im Keller mit modernsten Techniken dem Wein der letzte Qualitätsschliff gegeben. Der Barbera d’Asti La Court Nizza ist ein Cru, der zu den Spitzenweinen der gesamten Zone gehört, ab dem Jahrgang 2008 hat er sich unter das DOCG-Disziplinar begeben. Der Ausbau erfolgt über 12 Monate zur Hälfte in großen Eichenfässern inklusive Fermentation sowie zur Hälfte im Barrique. Die Reifung auf der Flasche dauert weitere 12 Monate. Wie mehrere Weine von Michele Chiarlo trägt die Flasche ein wunderschönes Künstler-Label von Giancarlo Ferrari. Der Barbera d’Asti verstrahlt im Glas dank seiner silbrig-seidenen Reflexe im dichten Rubinrot schon die Eleganz, die wir gleich schmecken werden. Das Bouquet quillt üppig aus dem Glas, intensiv, komplex mit Akzenten von Früchten wie Kirschen, Brombeeren und Waldbeeren, aber auch Holz, Gewürzen, Mokka, dazu einige balsamische Anflüge. Dann genießen wir Schluck für Schluck eine vollendete Harmonie aus tiefen Aromen, einer delikaten Fülle und überraschend gebändigten Tanninen und Holznoten. Der Abgang macht den Wein zu einem lange fortdauernden Erlebnis. Reichen Sie diesen Powerwein zu einem edlen Hirschragout.
Barbera d’Asti Superiore Le Orme 2009
Der Barbera d’Asti Superiore Le Orme war der erste und einzige italienische Wein, der von allen Top-Weinmagazinen und Weinführern der Welt - Decanter, Robert Parker's Wine Advocate, Wine Spectator und Gambero Rosso - die Bestnoten bekam. Der Jahrgang 2009 war acht Monate in großen Holzfässern und reifte 4 Monate in der Flasche. Er funkelt rubinrot im Glas und entfaltet Aromen von reifem Obst; vor allem die sortentypischen rot-blauen Pflaumen sind zu erkennen. Am Gaumen kommen zu den Pflaumen schwarze Kirschen hinzu, auch Granatapfel und Blumen werden aufgerufen. Im Vordergrund steht immer die fruchtige Saftigkeit. Der Wein ist harmonisch und doch kraftvoll. Wie es für den Barbera typisch ist, stabilisieren die Tannine irgendwo ganz hinten einen samtigen Gesamteindruck. Ein würdevoller längerer Abgang rundet den Eindruck eines schönen Barberas ab, der gut zu einem würzigen Pastagericht passt, gerne auch mit Tomatensauce.
Gianmatteo Raineri war lange Jahre Kellermeister bei der Langhe-Legende Domenico Clerico. Jetzt gehört er zu den aufstrebenden und schon berühmten Weinmachern von Monteforte d’Alba. Zusammen mit seinem Freund Fabrizio Giraudo hat er sich 2006 in das Abenteuer eigener Weine von seinem Familienweingut gestürzt – mit dem Label Fratelli Raineri. Schon mit seinen ersten Jahrgängen hat Gianmatteo (Jimmy) Raineri Meisterwerke kreiert, so wie er zuvor über Jahre den Erfolg von Domenico Clerico garantiert hat. Zu seinem Weingut gehören verschiedene berühmte Lagen des Piemont. Jährlich produziert er rund 10.000 Flaschen, in vier Jahren sollen es 30.000 sein, damit wäre er immer noch ein eher kleines, aber feines Weingut im Piemont. Gianmatteo Raineri hat seine eigene Philosophie des Weinmachens entwickelt: Seine Barolos kommen ausschließlich in Barrique-Fässer, überwiegend in benutzte, damit der Holzton die Barolo-Frucht nicht erschlägt. Sein bester Barolo-Wein kommt von der berühmten Einzellage Santo Stefano di Perno. Wie so viele junge Winzer im Barolo möchte er die Tradition der Lager-Barolos verlassen und früh trinkbare Weine machen, bei denen die Eleganz im Vordergrund steht. Neben den Barolos pflegt er die Familientradition des Dolcetto als „easy-drinking-wine for every day“.
Barolo DOCG 2007
Der Barolo von Raineri schimmert granatrot im Glas mit leicht orangenen Reflexen. Er entwickelt Aromen von süßen roten Früchten und Tabak. Im Mund schmatzen wir regelrecht auf Kirschtönen herum, Typ süße schwarze Hedelfinger. Auch Erdbeeren werden wahrgenommen und ein großer Blumenstrauß. Der Wein präsentiert sich mit einem vollen Körper, eingebunden in eine kernige Tanninstruktur. Ein großartiger Barolo.
Langhe Nebbiolo Farigliano DOC 2009
Rubinrot transparent leuchtet der Wein im Glas. Vielfältige Aromen von Rosenblättern, rote Früchten und Kräutern steigen empor – typisch Nebbiolo. Auch geschmacklich reden wir über rote Johannisbeeren, Himbeeren, Preiselbeere. Die Fruchtigkeit des Nebbiolo ist gut eingepasst in einen harmonisch strukturieren Rahmen von feinen Tanninen und frischer Säure. Der süffige Abgang macht regelrecht Spaß.
Dolcetto Dogliani Cornole DOC 2010
Süß duftet der Dolcetto und verspricht Kirschen, Veilchen und Würzigkeit. Der Gaumen wird dann auch nicht enttäuscht. Wir schmatzen auf knackigen Süßkirschen herum, dazu Schokolade und Blüten. Ein herrlich erfrischender Rotwein zum Sofortrinken, der mit einem langen Abgang in bester Erinnerung bleibt.
Barbera d’Alba Superiore DOC 2009
Mit diesem Wein hat Raineri einen wundervoll kirschigen Barbera gemacht. Im Bouquet sind auch Blumen und Mokkanoten zu entdecken. Im Mund protzt er mit seiner konzentrierten Fruchtigkeit, die von einer markanten Säure gestützt wird. Alles ausgewogen und griffig untergebracht und mit opulenten Kirschakzenten versehen. Wieder erfreuen wir uns an einem langen Abgang. Ein delikater Barbera mit Charakter.
Das Weingut Michele Chiarlo und seine Weine können Sie im Hörerlebnis mit der Verkaufsassistentin Erica Galardo erleben.
Winzer Fabrizio Giraudo stellt im Hörerlebnis das Weingut Raineri vor – live von der Präsentation aus dem Berliner Adlon Hotel.
Im Hörerlebnis stellt Erica Galardo das Weingut Michele Chiarlo und seine Weine vor
Besuchen Sie im HÖRERLEBNIS live im Berliner Adlon das Weingut Raineri mit Fabrizio Giraudo