Teneriffa ist eine erstklassige Ganzjahresdestination. Gerade in der bevorstehenden Zwischensaison ist die wetterbeständige Kanareninsel für eine große Auswahl verschiedenster Sport- und Freizeitmöglichkeiten geeignet.
Teneriffa bietet ganzjährig milde Temperaturen um die 23 Grad Celsius – im Winter werden 19 bis 22 Grad Celsius erreicht und im Sommer liegen die Werte im Bereich von 24 bis 30 Grad Celsius.
Auch die Meerestemperatur bleibt mit 19 bis 24 Grad Celsius relativ konstant und auch die Luftfeuchtigkeit lässt mit angenehmen 50 bis 65 Prozent nichts zu wünschen übrig. Aber nicht nur das Klima macht Teneriffa attraktiv – auch die gute Infrastruktur schafft ganzjährig ideale Voraussetzungen für Sonnenanbeter, Strandurlauber, Wassersportfans, Golfer, Wanderer, Biker sowie für Kultur- und Naturliebhaber.
Aufgrund der Topographie und des milden Mikroklimas im Norden und Süden von Teneriffa ergeben sich auf ein und derselben Insel völlig unterschiedliche Naturgegebenheiten, die für jeden Geschmack und jede Kondition etwas bereithalten. Besonders in den Frühlingsmonaten bieten durchschnittlich 22 bis 25 Grad Luft- und 22 Grad Wassertemperatur beste Startbedingungen für „bewegte“ Ferien.
Wandern
Ob staubige Geröllfelder, steile Bergpfade durch immergrünen Lorbeerwald oder tiefe Schluchten durch vulkanisches Gestein – Ausdauer, Ausrüstung und Ambitionen sind gefragt. Spaniens höchster Berg Teide erhebt sich im Herzen der Insel und lockt mit seinen 3.718 Höhenmetern Gipfelstürmer hinauf zum besten Aussichtspunkt der Insel. Der gleichnamige Nationalpark, seit 2007 UNESCO Weltnaturerbe, beeindruckt mit seinen archaischen Landschafts-formationen aufgrund erstarrter Lavaströme und bizarrer Felsgebilde.
Biking
Besonders der Norden Teneriffas präsentiert sich als Dorado für Radfahrer und Mountainbike-Fans: Bei abwechslungsreichen Panoramen, präsentiert sich die größte Kanareninsel als Alternative zu Pyrenäen und Alpen. Schattige Off-Road-Strecken mit moderatem Gefälle finden Mountainbiker insbesondere im Kiefernwaldgürtel nördlich von Orotava, Realejos, Icod und Garachico. Auch die Forstpisten, Singletrails, knackigen Anstiege und rasanten Abfahrten im Orotava-Tal lassen Biker-Herzen höher schlagen. Zahlreiche Spezialanbieter bieten organisierte Gruppentouren und stellen moderne Bikes sowie passendes Equipment zur Verfügung.
Canyoning
Nervenkitzel pur erleben Abenteurer beim Canyoning in Teneriffas Barrancos, spektakulären Schluchten mit zum Teil aufregenden Wasserläufen. Anfänger starten mit leichteren und trockenen Touren wie der Carrizal-Schlucht im Teno-Massiv oder dem Barranco de Taborno im Anaga-Naturpark. Größere Geschicklichkeit erfordert die Badajoz-Schlucht in der Nähe von Güimar. Besonders Mutige wagen die Tour durch den Barranco del Río, die größte Schlucht der Insel: Nach einem moderaten Einstieg führt die Strecke von 2.000 Metern Höhe über mehrere aufeinander folgende, sprudelnde Wasserläufe steil bergab. Hobby-Geologen, die sich auf die Spuren von Teneriffas größtem natürlichem Schatz – der Vulkanlandschaft – begeben möchten, können auf geführten Touren unterirdische Höhlen, dunkle Gänge und geheimnisvolle Erdspalten entdecken. Als bekannteste Felsgrotte der Insel gilt die Cueva del Viento in der Gemeinde Icod: Mit ihren 17 Kilometern Länge zählt sie zu den größten vulkanischen Höhlensystemen weltweit.
Klettern
Ob im Teide-Nationalpark oder im Naturpark Anaga im Osten der Insel – Kletterer kommen in der zerklüfteten Vulkanfelsenlandschaft garantiert auf ihre Kosten. Zu den beliebtesten Zielen mit über 40 verschiedenen Routen zählen die gigantischen Gesteinsformationen Roques de García im Teide-Nationalpark, darunter die so genannte „Kathedrale“. Der Roque de la Grieta und der Torreón Figueroa im Gebiet von Las Cañadas halten ebenfalls ausgezeichnete Kletterrouten bereit. Großer Beliebtheit erfreuen sich zudem die Felsen Las Ánimas und der Roque de Enmedio im Anaga-Massiv – die „Russische Direkte“ am Enmedio-Felsen gilt mit einem Schwierigkeitsgrad von über Fünf als anspruchsvollste Route.
Surfen
Optimale Wind- und Wellenverhältnisse machen El Médano im Süden der Insel zum Paradies für Kitesurfer. Um die Insel verteilt liegen weitere anspruchsvolle Surfspots, die mit konstanten, gleichmäßigen Wellen und sauberem Wasser zu spritzig-rasantem Urlaubsvergnügen einladen. Dazu zählen unter anderem die Strände von Almáciga in Santa Cruz de Tenerife, Punta del Hidalgo in La Laguna oder die Playas von Jardín und Martiánez in Puerto de la Cruz. Anfang der Neunziger Jahre war Teneriffa sogar Austragungsort von World-Cup Wettbewerben. Ausrüstung und Anfängerkurse gehören zum Angebot von professionellen Surfschulen.