Hörerlebnisse mit Christian Thaller von der Bike Schule

Hörerlebnisse mit Wanderführer Fadri Ratti

Hörerlebnisse mit Bergführer Patrick Keller

Wand des Flimsersteins mit Klettersteig Pinut

Mit Ami Sabi im Sommerwunderland


Gemeinsam mit Ami Sabi, dem Freund der Tiere und des Waldes, gehen Kids von vier bis zehn Jahren auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Natur. Hier wird beispielsweise das Geheimnis des Zauberwalds beim Flimser Felssturz oder des versteinerten Drachen von Falera gelüftet oder im Goldbach geschürft. Das Ami Sabi Sommerwunderland ist mehr als eine Kinderbetreuung – hinter der Idee steht ein einzigartiges Konzept, um Kindern spielerisch die Natur und die Geschichte der Region näherzubringen.


In der Ami Sabi Werkstatt erfahren Kinder von Ami Sabis Freund Michel beim kreativen Werken unter professioneller Anleitung mehr über die Geheimnisse der vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft, aber auch über Mensch und Tier. Die Ami Sabi Werkstatt richtet sich an Kids von sechs bis zwölf Jahren.


An den Familientagen können Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und weiteren Verwandten einen Tag mit Ami Sabi verbringen. Alle gehen auf spannende Entdeckungstouren, auf denen zur Freude der Kinder so mancher tonangebende Vater in Profilierungsnöte gerät.


Zur Erinnerung oder als Vorgeschmack auf Ami Sabi gibt es im Schweizer Verlag Wigra Sound Service zwei Bücher von Linard Bardill:Ami Sabi im Sommerwunderland“ und „Ami Sabi im Winterwunderland


Im HÖRERLEBNIS stellt der Ami Sabi sich selbst und das Sommerwunderland und das Winterwunderland vor und was die Kinder dort erleben.


 

  mehr Infos über

        Ami Sabi im Sommerwunderland     

Copyright für alle Fotos: D. Rosenbaum

Bike-Abenteuer

In Flims Laax Falera kann man das Fahrradfahren völlig neu entdecken: Biken als Lifestyle-Erlebnis. Ob E-Biking oder Trail-Action, hier haben alle ihr sensationelles Erlebnis mit dem „Velo“.


Am Anfang steht nicht die Qual der Wahl, sondern nur die Frage der Reihenfolge: Cross Country, Freeride, Fully oder Hardtail, E-MBT oder Enduro-Biken. Alles kann man mieten und ausprobieren einschließlich Bike-Anhänger für kleine Kinder. Besonders familiengerecht sind die E-Mountainbikes, mit denen man viel Spaß im Gelände hat, aber auch steile Anstiege locker hochschnurrt. Das spart Energie, die man in die Verlängerung der Tour packen kann.


Je nach Alter, Kondition und Vorliebe gibt es für jeden Urlauber die passende Bike-Strecke. Von gemütlichen Cross-Country-Routen durch den geheimnisvollen Flimser Wald, vorbei an kristallklaren Bergseen oder der imposanten Rheinschlucht, bis hin zu rasanten Freeride-Abfahrten oder fordernden Enduro-Touren: In Flims Laax Valera findet jeder sein ganz persönliches Bike-Highlight. Das 330 Kilometer umfassende Bike-Streckennetz in einer einmaligen Naturlandschaft richtet sich sowohl an Anfänger, Fortgeschrittene als auch an Profis. Immerhin hat Flims vom Bike-Veranstalter „Mountain Bike Holidays“ das Qualitätssiegel „Approved Bike Area 2015“ bekommen.


Dafür war sicherlich von Bedeutung, dass die Leistungen rund ums Biken in der Region Flimms Laax Falera stimmen:

¬Die pfiffigen Übungsgelände für alle Biker, die Skill Areas, befinden sich an den Talstationen in Flims und in Laax und sind kostenfrei nutzbar.

¬Es gibt drei Pumptracks (Laaxersee, rocksresort, Falera).

¬Drei Bergbahnen transportieren Bikes.

¬Waschstationen und sechs kostenlose Akku-Ladestationen stehen zur Verfügung.

¬Man kann sich GPS-Touren auf das Smartphone herunterladen.

¬Jeden Montag erhält man beim offenen Bike-Treff Tipps aus der Region oder technische Beratung.

¬Täglich bietet die Emprova Bikeschool geführte Touren in allen Schwierigkeitsstufen an – für Cross-Country-, Freeride- und Enduro-Fahrer.

¬Das Signinahotel, die Arena Lodge for Riders und das Backpacker deluxe Capricorn sind als Biker-Unterkünfte spezialisiert.


Eine der schönsten Touren für die ganze Familie ist die leichte Strecke durch den Flimser Wald mit verschärften Einblicken in die Rheinschlucht. Aber zuvor kann man sich in Conn stärken, um dann von der Aussichtsplattform Il Spir die Rheinschlucht zu genießen. Ein guter Einstieg für den Umstieg der Familie auf Mountainbikes ist eine Tour zum Laaxersee. Hier können sich die Kids auf dem Anfänger-Pumptrack austoben und lernen die Basistechnik für Freerider. Erholen kann sich die ganze Familie dann im erfrischenden Wasser des Laaxersees, auf der Liegewiese oder auf dem Kinderspielplatz.


Wer echte Down-Hill-Trails fahren will, kann sich in der Ferienregion Flims auf drei Strecken vergnügen: Der Runcatrail ist sechs Kilometer lang und gehört als Flow Country Trail zu Europas längsten Freeride-Strecken dieser Art. Dank des speziellen Streckenbaus und des variablen Schwierigkeitsgrads (leicht bis mittel) ist er für wagemutige Anfänger wie abgebrühte Fortgeschrittene geeignet. Start der Tour ist die Talstation Flims (1.100 Meter). Von hier geht es mit zwei Sesselliften (Bike-Transport inklusive) über Foppa nach Naraus (1.842 Meter). Dort beginnt der Trail mit dem gewissen „Achterbahnfeeling“: Die Strecke ist mit zahlreichen Corners, Wallrides, Northshore-Elementen sowie kleinen und großen Sprüngen gespickt. Weniger Erfahrene können alle Hindernisse auf der „Chicken Line“ sicherer umfahren. Auf jeden Fall reiht sich Kurve an Kurve, Roller an Roller, ein kompletter Spaßvormittag für alle Mountainbiker.


Nichts für schwache Nerven ist dagegen die anspruchsvolle Freeride-Strecke The Never End. Die kürzlich überarbeitete, eher ruppige, naturbelassene Strecke führt über 7 km vom Crap Sogn Gion (2.228 Meter) nach Laax (1.020 m) und erfordert selbst von erfahrenen Ridern viel Kraft, Können und Geschick. Dafür wird ein einmaliges Freeride-Erlebnis geboten.


Die herausfordernde Freeride-Tour Sunset Ride vom Cassons nach Flims ist ein echter Insider-Tipp. Die geführte Bike-Tour startet samstags um 15.00 Uhr bei der Emprova Bikeschool in Flims. Es geht mit zwei Sesselbahnen und einer Gondel auf 2.700 Höhe. Auf dem Cassons beginnt der Sunset Ride mit einem fantastischen Ausblick auf die Tschingelhörner und das Martinsloch. Die ersten 600 Höhenmeter führen durch hochalpines Gelände. Die Segneshütte bietet eine kurze Verschnaufpause, ehe es weitere 1.000 Höhenmeter bergab geht.


Christian Thaller, Mitinhaber der Bike-Schule Emprova, gibt im HÖRERLEBNIS Tipps für das Biken in der Region und präsentiert Touren und Trails.


 

Wanderspaß

Vergessen Sie für den Urlaub in der Ferienregion Flims Laax Falera nicht Ihre Wanderschuhe. Denn hier warten rund 250 Kilometer gut ausgeschilderte Wanderwege auf Ihren Tritt in die Natur. Die Region bietet eine Vielzahl an Wandermöglichkeiten: von leichten, mit einem Kinderwagen begehbaren Wegen über verschiedene Themenwanderungen und Kulinarik-Trails bis hin zu anspruchsvollen Mehrtagestouren.


Familien ist der Rundweg in das Hochtal Bargis ein Genuss. Den Aufstieg übernimmt von Flims aus der Bargis Shuttle Bus. Schon wenn man aussteigt, hat man einen wahnsinnigen Blick auf die grüne Hochebene, die sich zwischen den Kalkwänden des Crap da Flem und den Steilhängen des Lavadignas ausbreitet. Über die Ebene schlängelt sich ein Bächlein namens Aua da Mulins. Der kinderfreundliche, häufig vom Glockenläuten der Kühe begleitete Rundwanderweg geht über 2,7 km und bietet bereits das berühmte Schweizer Berggefühl.


Zwei herausragende, stressfreie Touren sollte man auf keinen Fall versäumen:


Mit den Bergbahnen geht es rauf zum Fil de Cassons, wo man mitten in der gigantischen Naturlandschaft der Felsformation Tektonikarena Sardona landet. Hier kann man in Ruhe aussuchen, wo man in das Wanderwegenetz einsteigt. Am besten wählt man den rund dreistündigen Abstieg Richtung Wasserwanderweg oder Richtung Hochtal Bargis. Auf beiden Wegen hat man anfangs den imposanten Blick auf das geologische Wunder der Tektonikarena und auf die Tschingelhörner nebst Martinsloch.


Die zweite „obligatorischeTour in der Region Flims Laax Falera führt über den 13 Kilometer langen Wasserwanderweg Trutg dil Flem“. 2014 wurde er vom Verband Schweizer Wanderwege mit der höchsten Auszeichnung „Prix Randoprämiert. Der Flimser Bach Flem entspringt einer Quelle im oberen Segnesboden, nahe der Tschingelhörner. Während seines Verlaufs hat der Bach außergewöhnliche Spuren in das Gebiet des Flimser Bergsturzes gezeichnet. Um diese einmalige Naturlandschaft Besuchern nachhaltig zugänglich zu machen, wurde im Jahr 2013 der Wasserwanderweg „Trutg dil Flem“ eröffnet, der über 1.260 Höhenmeter führt. Er ist in verschiedene Abschnitte mit mehreren Ein- und Ausstiegen aufgeteilt. So können ihn auch weniger geübte Wanderer beschreiten. Neben den atemberaubenden Panoramen und den Schönheiten des Wasserlaufs und der Wasserfälle gibt es eine Besonderheit: Auf einem Abschnitt von acht Kilometern führt der Weg über sieben kreative Brücken des Bündner Brückenbauer Jürg Conzett.


Kulinarik Trails

Wer den Gang durch die Schönheiten der freien Natur rund um Flims Laax Falera mit Ausflügen in die regionale Küche verbinden möchte, kann zwei Kulinarik-Trails absolvieren:


Der 12 km lange Kulinarik-Trail „Wald & Wasser“ führt von Flims Waldhaus über die Rheinschlucht bis zum Crestasee und nach Flims zurück. Im Zuge der drei- bis vierstündigen Laufstrecke nehmen Sie zum Preis von 49 Franken die Vorspeise im Braukeller der Brauerei Flims Waldhaus, den Hauptgang wie Trinser Birnenravioli im Restaurant Con und das Dessert im Gasthaus Crestasee.


Die gut fünfstündige, 17 km lange Tour „Berg und Sicht“ führt von Falera über die Runcahöhe und Spalegna nach Fidaz. Hier gibt es entlang der Strecke zum Preis von 79 Franken neben dem Entrée  im Hotel La Siala in Falera Vorspeisen in der Tegia Larnags und dem Bergrestaurant Runcahöhe, einen Hauptgang wie Kalbspillard vom Holzkohlengrill im Bergrestaurant Startgels und später eine Nachspeise wie Bündner Nusstorte im Bergrestaurant Foppa.


Fadri Ratti, Wanderführer und evangelischer Pfarrer, berichtet über eine Tour auf den Fil de Cassons, erzählt von der die Entstehung der Alpen und macht Vorschläge zum Wandern in der Region.

 

Kletter-Vergnügen

Die Ferienregion Flims Laax Falera hat den ältesten Klettersteig der Schweiz. Der historische Klettersteig Pinut führt über Leitern, Stahltreppen und auf einigen schmalen Felsvorsprüngen entlang der drei Teile der steilen, teils senkrechten Felswand des Flimsersteins – mit grandioser Aussicht in die Landschaft – und nach unten. Zwischendurch steigt man durch zwei kurze Wald- und Wiesenabschnitte weiter auf. Für die rund fünfstündige Tour sind Klettersteigausrüstung mit Helm, Anseilgurt und Klettersteigset, dazu Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung, Klettererfahrung muss man nicht mitbringen. Eigentlich schließt nur Höhenangst den abenteuerlichen, aber auch für Kinder ab 12 Jahren gut machbaren Aufstieg über rund 700 Höhenmetern aus. Wer die ersten hundert Meter des Einstiegs überwunden hat, kommt auch auf dem Rest der Strecke gut zurecht. Mit jedem Abschnitt macht der Klettersteig mehr Spaß und garantiert einen Nervenkitzel für die ganze Familie.

Wer abseits des eingerichteten Klettersteigs klettern will, dem stehen allein im Klettergarten Segnesboden 31 Kletterrouten bis auf 2.100 m Höhe in den Schwierigkeitsgraden 2a bis 6b zur Verfügung. Der Abstieg muss bei jeder Route abgeseilt werden.


In der Outdoor-Reportage im HÖRERLEBNIS sind wir mit Bergführer Patrick Keller auf dem Pinut Klettersteig unterwegs. Von ihm erfahren Sie alles über die Klettertouren. Außerdem verrät er, wie man Bergführer in der Schweiz wird.

 

  mehr Infos über die

            Bikeschule Emprova     

  mehr Infos über das WANDERN

          in der Region Flims Laax Falera      

         Das Lied vom Sommerwunderland

            

             Skill Area in Laax

  mehr Infos über das Klettern

          in der Region Flims Laax Falera