An den vier Enden der Welt
An den vier Enden der Welt
Das Weingut Fritz Haag an der Mosel: Mit Riesling an der Weltspitze
Wenn Weine als außerirdischer Genuss erscheinen, dann gehört die sensationelle Kollektion des Weinguts Fritz Haag dazu. Es ist eines der vielleicht fünf Weingüter an der Mosel, die mit ihren Rieslingen an der Weltspitze stehen – aber nicht nur mit einem besonderen Jahrgang oder mit einem Ausnahmewein, sondern nahezu jahraus, jahrein mit fast dem gesamten oberen Sortiment, sowohl fruchtsüß als auch trocken und feinherb. So etwas ist eine Lebensleistung, die Wilhelm Haag vorgelegt hat und Sohn Oliver Haag mit ungebrochenem Erfolg weiter formt. Wenn es bei der UNESCO eine entsprechende Kategorie gäbe, gehörte das Weingut Fritz Haag zum Weltkulturerbe des Weinbaus. Es ist ein Denkmal, das indes nicht einfach so als kulturelles Monument herumsteht, sondern sich immer wieder erneuert.
Die Haags machen nur Riesling, und das mit vollendeter Perfektion für den maximalen Trinkgenuss. Sie sind sozusagen eine Grand Cru-Referenz – nicht nur an der Mosel, sondern im deutschen Weinbau schlechthin. Wenige deutsche Weine erreichen als Schatzjahrgänge regelmäßig so hohe Auktionssummen. Fritz Haag ist eines der Weingüter, die dafür sorgen, dass der Riesling weltweit das begehrte Aushängeschild des deutschen Weins ist.
Das Weingut Fritz Haag liegt in Brauneberg an der Mosel zwischen Bernkastel-Kues und Piesport, moselabwärts gesehen gleich hinter Wintrich und vor Mülheim. 1605 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Damals hieß die Gemeinde noch Dusemond, das kommt aus dem Lateinischen von mons dulcis, süßer Berg. 1925 wurde die Ortschaft in „Brauneberg“ umbenannt: Man wollte sich nämlich mit dem Ruf der beiden Spitzenlagen "Brauneberger Juffer" und "Brauneberger Juffer Sonnenuhr" schmücken. Die waren zuvor schon in höchsten Kreisen aufgefallen: Napoleon zählte die Lage Brauneberger Juffer zu den "Perlen der Mosel". Als Beziehung zum alten Ortsnamen trägt das Weingut Fritz Haag den Zusatz „Dusemonder Hof“.
2005 übernahm Oliver Haag mit seiner Frau Jessica das Weingut, das in der Generation davor über Jahrzehnte sein Vater Wilhelm Haag geführt und den Ruf legendärer Weine begründet hatte. Wilhelm Haag wirkt noch immer im Keller mit. Er ist 1937 geboren und unterbrach 1957 sein Studium in Österreich, um wegen der Krankheit seines Vaters Fritz während der Ernte im Weingut auszuhelfen – was dann in ein fast 50 Jahre währendes Winzerleben mündete. Das Weingut Fritz Haag ist Mitglied des VDP. Von 1984 bis 2004 war Wilhelm Haag Vorsitzender des VDP.Mosel Großer Ring und ist heute dessen Ehrenvorsitzender. Vater Wilhelm gehört zu den Winzern, die frühzeitig und klug dem Generationswechsel den Weg ebneten, um den Betrieb in der Familie zu halten. Auch Olivers Bruder, Thomas Haag, wurde von Vater Wilhelm zum Winzerberuf verführt, er ist seit 1993 Inhaber und Kellermeister des Weinguts Schloss Lieser, nur wenige Kilometer entfernt am anderen Ufer der Mosel. Oliver Haag hat die Fachhochschule Geisenheim mit dem Abschluss als Diplom Önologe besucht. Im praktischen Teil seiner Ausbildung war er auf den Spitzenweingütern Helmut Dönnhoff (Nahe), Karthäuserhof (Ruwer) und bei Mont du Toit in Südafrika. Danach leitete er fast fünf Jahre lang das große Rheingauer Weingut Wegeler in Oestrich-Winkel.
Die Brauneberger Juffer Sonnenuhr
Der Lage Juffer Sonnenuhr wird die Geschichte von der im Weinberg aufgestellten Sonnenuhr nachgesagt, die von den Dorfbewohnern auf der anderen Moselseite gut ablesbar war. Mehrere Hundert dieser meist steinernen Zeitmesser dürfte es an der Mosel heute noch geben. Die Juffer Sonnenuhr zeigt, wie alle alten Sonnenuhren, die tatsächliche Ortszeit an: Wenn die Sonne am Mittag ihren Höchststand über Brauneberg erreicht, fällt der Zeigerschatten genau auf zwölf Uhr. Abgesehen vom Sommer-Winterzeit-Wechsel gibt es im Vergleich zur 1893 eingeführten Mitteleuropäischen Zeit einen Unterschied von rund 30 Minuten – das bedeutet, dass die Sonnenuhr um eine halbe Stunde nachgeht. Erst 1971 wurde der Weinberg einschließlich der historischen Lage Falkenberg als Juffer Sonnenuhr von der Weingesetzgebung anerkannt.
Oliver Haag gelingt es mit seinem viel bewunderten Talent und seiner Liebe zu puristischer Stilistik fortwährend, die Natur, das Terroir, die Eigenarten des Rieslings und seine Handschrift als Kellermeister in der Flasche einzufangen. Keiner der Weine von Fritz Haag ist schnoddrig für die Terrasse einzustufen und dazu da, um Allerweltsfälle jederzeit bedienen zu können. Das heißt aber nicht, dass sie nur für Sammler bestimmt sind, obwohl ihre Lagerfähigkeit ein herausragendes Merkmal ist. Vielmehr sind es Weine zum Trinken, gemacht für den bewussten und sinnlichen Genuss, sei es als Solisten, gerne aber auch zu einer adäquaten Speise.
Wir konnten sechs Weine des Weinguts Fritz Haag verkosten.
Der VDP.Ortswein stammt aus verschiedenen Parzellen der Braunberger Lagen. Hier ist, salopp gesagt, nicht nur ortsmäßig, sondern auch inhaltlich alles drin: Er präsentiert der Nase spontan einen Korb mit reifen, gelben Früchten, in dem Pfirsiche, gelbrote Äpfel und Quitten liegen. Immer wieder schleichen sich markante Zitrusnoten an den anderen Früchten vorbei und verbünden sich mit einigen vegetabilen und hefigen Noten und einem winzigen Touch blonden Tabaks. Das anfangs leicht Reduktive kapituliert nach wenigen Minuten im Glas – zunehmend entfaltet sich die feine, manchmal fast erdige Mineralik, deren schön salziger Charakter vom Schieferboden mit Moselgeschmack kommt. Im Mund tritt der Wein stramm und griffig auf, gibt sich jedoch nicht die Blöße irgendeiner Schwere. Saftig und ausdrucksstark kompakt kommt seine kühle Fruchtigkeit an, glasklar und rein in der Struktur mit voller Grapefruitkraft. Einige Kräuternoten und florale Anklänge schummeln sich über die Zunge, die Säure ist lebendig und begleitet ein nachhaltiges, herbes Finish, in dem der Wein noch einmal seine strahlende Schiefermineralität mit einer schönen, leicht süßlichen Rieslingwürze aussendet. Die Gleichzeitigkeit und Tiefe von Frucht, Säure und Mineralität ist schon verblüffend. Der 2017 Brauneberger Riesling feinherb ist der Wachmacher mit dem markigen Riesling-Weckruf, der bereits so überzeugt, dass man es kaum erwarten kann, die nächsten Stufen auf der Sortimentstreppe zu betreten. Er passt gut bürgerlich zu einem klassischen bayerischen Schweinebraten mit dem üblichen Beiwerk oder etwas weniger bürgerlich zu einem Schwertfischfilet vom Grill mit einer leicht fruchtigen Soße.
2016 Brauneberger Riesling Kabinett
Ein Kabinett war von jeher an der Mosel der klassische Frischewein mit Restsüße. In der Ortsweinlinie von Oliver Haag steht er dann auch für den Moselklassiker, dessen Charme sich niemand ernsthaft entziehen kann. Die Trauben kommen aus dem streng selektierten ersten Lesedurchgang in den berühmten Brauneberger Steillagen.
Im Bukett überholen Aprikosendüfte die Zitrusnoten und lassen noch gelbrote Äpfel, weiße Blüten, einige Kräuter und ein Hauch Minze durch. Die Zunge freut sich über eine klare, aber milde Zitrusspannung von der Grapefruit, über Töne von Pfirsichen und weißen Johannisbeeren und über die tiefgründige, angehaucht rauchige Schiefermineralität. Die präzise Säure ist fein und vibrierend, sie untermahlt distinguiert die herrliche, natürliche Fruchtsüße in einem überaus harmonischen Zusammenspiel. Im Abgang tritt der Kabinett straff und geschliffen mit süßfruchtiger Säure und einer würzigen Kräuternote auf – ein eher leichter, kühler Riesling, frisch, fein, mit schlankem Körper. Obwohl kein ausgewiesener Lagenwein ist er ein herausragendes Beispiel für die berühmte Fritz Haag Stilistik der feinfruchtigen Weine mit Lagencharakter. Ein zartsüßer Kabinett-Wein mit Reife- und Alterungspotenzial. Servieren Sie ihn zu einem Red Snapper in Kokos-Mango-Soße oder zu knackigen, leicht asiatisch-scharf gewürzten Blattsalaten oder einem alten holländischen Kummin-Gouda.
Die Lage Brauneberger Juffer ist bekanntlich eine Große Lage, aus der auch die Großen Gewächse des Weinguts kommen. Genau genommen umschließt der „allgemeine“ Juffer-Weinberg die berühmte Speziallage Juffer Sonnenuhr an drei Seiten moselab- und aufwärts. Von der Tendenz her entstehen hier die leichteren, kühleren Weine während die Juffer Sonnenuhr eine wärmere, reifere Typizität anbietet. Wenn die Juffer auch grundsätzlich eine Steillage ist, so läuft sie nach Westen hin in der historischen Lage Hasenläufer flach aus, was nach heutigen Klimamaßstäben einer gewissen Coolness des Rieslings durchaus nützt.
Im Glas funkelt die Spätlese, die in Haags Prädikatsweinsegment rangiert, in einem zarten Strohgelb mit vereinzelten grünlichen Reflexen. Wir schnüffeln an prägnanten Zitrus- und hochfeinen Pfirsichnoten nebst Tönen von gelben Äpfeln, etwas Cassis und frischen Kräutern herum. Wie gewohnt werden die Aromen von Minute zu Minute voluminöser. Was die Schiefermineralik angeht, so weht sie mit einer leichten, herrlich salzigen Nordseebrise aus dem Glas, die mit der Fruchtsüße herumtänzelt. Im Mund entfalten sich zu den Zitrusrichtungen einige exotische Früchte wie Mangos, Papaya und Rambutan. Vor allem aber beeindruckt das lineare, harmonische Miteinander von fantastischer Fruchtsüße, aktiver Säure und eher hintergründiger, aber substanzieller Mineralik. Davon wird auch der lange, saftige, würzige Abgang geprägt. Eine Spätlese mit verspielt leichter, aber gehaltvoller Textur, beschwingt und animierend. Der galante Begleiter für einen netten Abend zu zweit.
2017 Brauneberger -J- Riesling trocken
Aus dem Glas weht wieder das fast ortstypische mineralisch-salzige, ganz leicht rauchige Lüftchen aus Schieferabdruck mit Feuerstein. Es transportiert eine herrlich vielseitige, zum Träumen animierende, vorerst noch etwas reduktive Aromatik von Zitrusfrucht, Birne, Apfel, etwas Orangeat und einen Hauch von Würze aus der Weihnachtsbäckerei. Hier zeigt sich einmal eine ganz individuelle Seite des Moselrieslings ohne übertriebenen Exotik-Fruchtkorb und ohne Botrytistouch. Im Mund baut der Wein einen vollvolumigen Druck und eine explosive Spannung auf. Er trinkt sich frisch und fruchtig an, kristallklare Trockenpuristik und intensive Impressionen von reifer, fester Frucht und frischen Wiesenkräutern. Zu der erschnüffelten Aromatik kommen Töne von Zitronengras, roter Grapefruit, Melone und Pfirsich hinzu, aus dem Hintergrund winkt eine angedeutete, kleine Spur von Cassis. Nach und nach baut er seine Tiefe aus, komplex und nachhaltig. Er geht mit seiner krachenden Energie am Gaumen sorgsam um, nicht enervierend, eher mit wohldosiertem, vollmundigen Griff. Was gegensätzlich erscheint, führt der Wein auf der Basis hoher Werte von Restsüße und Fruchtsäure harmonisch zusammen: schmelzig weich und vibrierend rassig, energische Power und kühle Eleganz mit feinzisilierter Struktur. Im Finale wird die ausgeprägte, würzige Schiefermineralik von der lebendigen Säure gestützt und in eine herrliche, süßlich-saftige, sogar zart schmelzige Unendlichkeit getragen. Eine großartige Balance zwischen intensiver Kraft und distinguierter Eleganz. Eigentlich schrammt der Brauneberger -J- Riesling trocken dicht entlang am Großen Gewächs. Eine köstliche Versuchung, die zu jedem Anlass auftrumpft. Auf Augenhöhe könnte ihm eine getrüffelte Poularde aus dem Rohr oder ein arabisches Couscous von der Kalbskeule gefallen.
2017 Brauneberger Juffer Riesling Große Lage feinherb
Nun also ein feinherbes Großes Gewächs aus der Lage der ewigledigen Töchter. Er präsentiert schon im Bukett eine ausgeprägte Riesling-Aromatik mit mineralischer Ausprägung. Reintönig und präzise offenbaren sich Noten von Zitrus, grünen Äpfeln, Futuro-Melonen und reifen Williamsbirnen. Die Eindrücke sind üppig und süßlich dicht. Wir schmatzen auf einer grandiosen Frische und einer spannenden Fruchtigkeit herum, in der die Aromen des Buketts angereichert werden von gelben Pflaumen, Grapefruit, Aprikosen und einigen Kräutern, alles umrahmt von der knackigen, gut entschärften Säure. Die Geschmacksnoten sind reichhaltig und voller Substanz, aber nicht aufdringlich oder wuchtig. Sie sind perfekt in den für feinherbe Weine an sich kräftigen Volumenalkohol von 12 % eingepasst. Das so Haag-typische, geniale herrliche Frucht-Säurespiel startet puristisch und führt mit einer harmonischen Moderation der Extreme in ein feinsalziges, traumhaft restsüßes Finish mit Grip und einer kleinen Portion Schmelzigkeit. Ein grandioses Großes Gewächs voller Finesse, gehaltvoll, aufregend und rassig elegant. Der Wein passt jetzt und heute hervorragend als delikater, beschwingter Aperitif, in den nächsten Jahren dürfte er sich mit interessanter Reife wohl fühlen zu einem Thunfischfilet vom Grill.
2017 Brauneberger Juffer Riesling trocken Großes Gewächs
Dass man einen exquisiten, eleganten Wein im Glas hat, bemerkt als erstes die Nase. Sie freut sich über das Feuerwerk von mineralisch dichten, komplexen Tönen mit satten Aromen von reifen Granny Smith, weißen Pfirsichen, Mirabellen, Bergamotte, rote Grapefruit und sogar Nüssen nebst einigen tropischen Früchten wie Passionsfrucht, Goldkiwi und gelbe Honigmelone. Obendrauf kommt eine kleine pflanzliche Abrundung von weißen Blüten und frischem Heu. Die Fruchtigkeit ist weniger kühl, sondern verwoben mit Anklängen von Bratapfel und Mandarine und einer animierenden Mineralik. Der Gaumen wird stürmisch, saftig und druckvoll verwöhnt. Gleichwohl drängelt der Wein nicht, sondern schwebt intensiv, fast leichtfüßig und mit perfekt austarierter Säure durch den Mund. Er ist klar und sauber, völlig frei von Botrytisandeutungen. Würzig herbe Noten, feiner, fruchtiger Schmelz und eine vibrierende Finesse treffen auf eine gut integrierte mineralische Textur. Tiefgründig und verspielt zugleich geht er in einen fantastischen Abgang, voller Zitrusnoten und salziger Mineralik. Das ist kein Wein zum ehrfürchtigen Etikettengucken, sondern ein elegantes Großes Gewächs mit saftigem Trinkfluss. Sie können ihn locker zehn bis fünfzehn Jahre liegen lassen, er wird noch expressiver, würziger und komplexer werden. Also ab mit einer 12erKiste in den Keller und neugierig jedes Jahr eine Flasche mit Staunen genießen. Der Wein ist der geborene und erkorene Solist, er zeigt seine Impressionen aber auch gerne jenseits der üblichen Verdächtigen, beispielsweise zu pochierten Venusmuscheln oder frittierten Knusperfischli.
2016 Brauneberger Sonnenuhr Riesling Aulese
Schon in der Nase brilliert präzise und intensiv die geheimnisvolle salzige Mineralität des Schiefergesteins. Die reife und komplexe Aromatik von Steinobst, Zitrus, Pfirsich, Mango, Mirabellen, Nüssen und Wiesenhonig fesselt und verführt. Wir schmatzen vornehm lautlos aber mit verdrehten Augen auf einer üppigen Fruchtsüße herum, die von einer spritzigen Fruchtsäure mit dem richtigen Schliff umrahmt wird und mit einer erstaunlichen Tiefe versehen ist. Dabei bleibt diese Auslese immer locker und saftig, cremig und konzentriert, sie wirkt niemals klebrig oder marmeladig. Mit zunehmender Beatmung drängeln sich in die mineralische Restsüße eine Bergblumenwiese, aber auch Mandarinen, rote Grapefruit, Karamell und gesüßter Darjeeling. Die immense, facettenreiche Frucht wird mit saftiger Frische präsentiert, was dieser Auslese eine ungewöhnliche Eleganz verschafft. Sie ist perfekt ausbalanciert, filigran und abgerundet, man erlebt mit allen Sinnen die Quadratur des Auslese-Kreises. Die Zunge taumelt in ein fülliges, schmelziges, pikantes Finish mit Open End auf der nach oben offenen Genussskala. Mit diesem Wein kann man seine dummen Vorurteile gegenüber den edelsüßen Weißen pflegen oder sich bis zur Sucht verführen lassen. Ein großer und offensichtlicher Wahnsinn und eines der überragenden Rieslingerlebnisse der Welt. Das heißt Genuss pur, zu schade, um sich ablenken zu lassen von den üblichen Blauschimmel- und Apfeltorten-Orgien.
10.12.2018
Fotos: © CMF-Chris Marmann
Flaschen-Fotos: @ Weingut Fritz Haag